Ungarn: Strecke bei Békéscsaba modernisiert
In Südostungarn ist kürzlich der modernisierte 32 km lange Abschnitt zwischen Gyomaendröd und Békéscsaba der Strecke Budapest – Lökösháza (europäischer Verkehrskorridors IV) in Betrieb genommen worden.
Die Arbeiten wurden von dem Konsortium BÉKÉS-2012 ausgeführt, an dem u.a. Swietelsky und die Strabag beteiligt waren. Die Kosten beliefen sich auf 39 Mrd. HUF (122,13 Mio. EUR), die zu etwa 85 % aus dem EU-Kohäsionsfonds finanziert wurden. U.a. wurde der Abschnitt durchgehend zweigleisig ausgebaut, die zulässig Radsatzlast auf 22,5 t und die zulässige Geschwindigkeit auf 160 km/h erhöht. Die Ertüchtigung des weiterführenden Streckenabschnitts nach Arad in Rumänien ist in der EU-Haushaltsperiode 2014-2020 vorgesehen. (nov-ost.info/cm)