Schneller Richtung München: Schweizer Bundesrat gibt Gelder frei für Ausbauprojekte
Der Bundesrat, die Schweizer Regierung, hat Umsetzungsvereinbarungen für zwei Bahnprojekte genehmigt, die für den Anschluss der Ostschweiz ans europäische Hochleistungsnetz (HGV-A) nötig sind.
In St. Margrethen wird für 13,64 Mio. CHF ein neues Abstellgleis gebaut, auf der Strecke St. Gallen–St. Margrethen erfolgen Umbauten (4,26 Mio. CHF) für eine dichtere Zugfolge. Die Projekte sind die letzten Elemente des HGV-Anschlusses Richtung München auf Schweizer Gebiet, teilt das Bundesamt für Verkehr in Bern mit. Aktuell dauere die Reise Zürich–München knapp viereinviertel Stunden, ab 2020 nur noch rund dreieinhalb Stunden. (as)