Österreich: Studie zum Bahntunnel Zell am See
Die Stadt Zell am See und einige einflussreiche Bürger wollen erreichen, dass die Bahn vom Seeufer verschwindet und in einen Tunnel verlegt wird.
Bislang hat es für die Pläne aber nur Ablehnungen gegeben, seitens der ÖBB zuletzt 2014 durch den damaligen Chef Christian Kern. Nun soll eine neue Vorstudie erstellt werden. Sie soll 250.000 EUR kosten, je 50.000 EUR übernehmen das Land Salzburg und die Stadt sowie als Privatpersonen Wolfgang Porsche (Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG) und André Hovaguimian (Fa. Swietelsky), die restlichen 50.000 EUR sind noch offen. Vorgesehen ist eine rund 6,5 km lange Neubaustrecke mit einem 5,2 km langen Tunnel mit drei Stationen: Zell am See Süd, Schüttdorf und Zell am See Nord. Zudem würde die Pinzgaubahn dann südlich der Stadt in Schüttdorf enden. Die Erschließung von Zell am See soll durch Busse erfolgen. (cm)