NRW: Flutfolgen führen zu Engpässen in der Stahlindustrie
Bei einigen Stahlunternehmen in NRW kommt es nach der Flutkatastrophe zu ersten Engpässen, meldet Spiegel online. Den Unternehmen fehlten die auf der Schiene transportierten Grundstoffe.
Da es eine wirkliche Alternative zum Schienengüterverkehr nicht gebe, drohten etwa beim Kaltband-Hersteller Bilstein aus Hagen in den nächsten Wochen massive Problemen in der Produktion. Teilweise könnten die Firmen ihre Verpflichtungen gegenüber Abnehmern nicht mehr einhalten. So habe Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp gegenüber seinen Kunden „höhere Gewalt“ geltend gemacht. (as)