Nordrhein-Westfalen/Deutsche Bahn: Finanzierung der Elektrifizierung der Eifelstrecken steht
Die bei der Unwetterkatastrophe stark beschädigten Bahnstrecken in der Eifel werden im Zuge des Wiederaufbaus auch elektrifiziert.
Verkehrsministerin Ina Brandes hat gemeinsam mit Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, und Norbert Reinkober, Geschäftsführer des NVR (Nahverkehr Rheinland), eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet. Es geht um die beschleunigte Elektrifizierung der Eifelstrecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Kall bis zur Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz, der Voreifelbahn zwischen Bonn und Euskirchen sowie der Erfttalbahn zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel. Der Bund hat signalisiert, die Elektrifizierung im Zuge des Wiederaufbaus über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) zu fördern. Die Elektrifizierung kann so deutlich beschleunigt umgesetzt werden. Dies war nur möglich, da sich das Land bereit erklärt hat, die Absicherung der Gesamtfinanzierung bereits zum jetzigen Zeitpunkt gegenüber der Deutschen Bahn zuzusagen. Die Gesamtkosten werden auf 400 Mio. EUR geschätzt. (cm)