Neues Werk Cottbus: Projektbeteiligte arbeiten enger und früher zusammen
Für den Bau des neuen ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus bis 2026 setzt die Deutsche Bahn mit einem neuen Vortragsmodell auf eine engere Kooperation mit den Projektpartnern.
Ziel des „Partnerschaftsmodell Schiene“ ist, einen gemeinsam vereinbarten Termin- und Kostenrahmen einzuhalten. Dafür werden Projektpartner bereits in der Planungsphase gebunden, die einzelnen Bauphasen und ihre Kosten werden gemeinsam geplant und vereinbart. Entsprechende Verträge wurden nun unterzeichnet. Die Projektpartner nutzen auch einen gemeinsamen Co-Working-Space. Die Leistungen für das Werk waren bis November 2021 in fünf Paketen vergeben worden. Vertragspartner sind die Rhomberg Sersa Rail Group, Arcadis Germany GmbH, LOGSOL GmbH sowie Wayss & Freytag Ingenieurbau AG. Die wissenschaftliche Begleitung der Vertragsgestaltung und -abwicklung erfolgt durch die TU Berlin. (jgf)