Intermodal: Contargo will im Frankfurter Osthafen investieren
Im Frankfurter Osthafen sollen zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden, damit dort auch aus Fernost ankommende Züge entladen werden können.
Das Unternehmen Contargo Rhein-Main plant, dafür an seinem Standort einen dritten Kran aufzustellen. Das bestätigte jetzt Christian Eichmeier, Geschäftsführer der Contargo Rhein-Main GmbH und Vorstandsvorsitzender der Gemeinschaft der Frankfurt Hafenanlieger (GFH), bei einer Veranstaltung mit der Frankfurter Stadträtin und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst. Eichmeier lobte die Standortsicherheit und das Bekenntnis zum Osthafen im Koalitionsvertrag des neuen Magistrats aus Grünen, SPD, FDP und Volt. Potenzial für den Osthafen sieht er grundsätzlich auch auf Wasserseite. Dem stünden allerdings auch Probleme wie die Phasen des Niedrigwassers im Rhein, der nicht durch Schleusen nivelliert wird, und der Fachkräftemangel in der Binnenschifffahrt selbst wie insbesondere der Fahrermangel beim Vor- und Nachlauf zum Schiff gegenüber, so Eichmeier. (dvz/cm)