Infrastruktur: BMDV und DB haben weitere Finanzierungsvereinbarungen geschlossen
Die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium (BMDV) haben in den vergangenen Tagen Finanzierungsvereinbarungen (FinVe) für eine ganze Reihe weiterer Infrastrukturprojekte geschlossen. Das bestätigen die DB und das Bundesverkehrsministerium (BMDV) auf Rail-Business-Anfrage.
Neben der FinVe zum Baustein 3 des Digitalen Knoten Stuttgart (DKS) (Rail Business vom 27.12.2023) hat die DB einen ganzen Schwung zuvor nicht zum Abschluss gebrachter FinVe unterzeichnet. Laut DB-Auskunft gegenüber Rail Business handelt es sich im Einzelnen um diese:
• Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main Realisierung
• ScanMed Nord Realisierung
• ScanMed Süd Realisierung
• Bahnhof Fangschleuse
• ABS / NBS Karlsruhe – Basel: Planfeststellungsabschnitte 8.0-8.4
• Kombinierter Verkehr: Ubf Ulm-Nord (Dornstadt)
• ABS Lübeck – Schwerin
• ABS (Karlsruhe – Nürnberg –) Hof – Leipzig / Dresden: ESTW Grobau
• Hinterlandanbindung Fehmarnbeltquerung: Fehmarnsundquerung
• Paris – Ostfrankreich – Südwestdeutschland (POS) Süd: Planfeststellungsabschnitt 2 (Ostkopf Bf Kehl inkl. Kinzigbrücke) und ETCS
• Ostkorridor Süd: ESTW Regensburg Ost
• Elektrische Güterbahn (EGB) (insgesamt 3 FinVe)
• Finanzierung von Bahnsteigaufhöhungen im Rahmen des Entlastungpakets III
• Maßnahmen der weitreichenden Barrierefreiheit und Attraktivitätssteigerung
• 1. Anpassungsvereinbarung ScanMed Süd Planung
• 6. Anpassungsvereinbarung ERMTS
• KaZu Novum (Kapazitätsplanung und -zuweisung der Zukunft)
• Anpassungsvereinbarung 2023 (Bedarfsplan)
• Lärmschutz (insgesamt 3 FinVe: 2 x Mittelrheintal, 1 x Inntal). (jgf)