Infrastruktur & Ausrüstung

Fehmarnsundbrücke wird ersetzt

Eine dauerhafte Ertüchtigung der bestehenden Sundbrücke steht nicht mehr zur Diskussion.; Foto: C. Müller

Bei den Vorplanungen einer neuen Querung des Fehmarnsunds werden sich die Deutsche Bahn AG und der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV-SH) künftig auf vier Neubaukonzepte von Brücken und Tunneln konzentrieren.

Eine dauerhafte Ertüchtigung und Nutzung der bestehenden Sundbrücke aus den 1960er Jahren steht nicht mehr zur Diskussion. Das ist das Ergebnis einer Nutzwertanalyse, die am 25.11.2015 bei der dritten Kommunalkonferenz auf Einladung von Landesverkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) und der Konzernbevollmächtigten der DB AG, Manuela Herbort, auf Fehmarn vorgestellt wurde. Von den neun analysierten Varianten wird nun für vier Versionen die Vorplanung durchgeführt:

  • Neubau eines kombinierten Bauwerks für Schiene und Straße (zweigleisig/vierspurig)
  • Neubau zweier getrennter Bauwerke (zweigleisig/vierspurig)
  • Neubau eines kombinierten Absenktunnels (zweigleisig/vierspurig)
  • Neubau eines Bohrtunnels mit mindestens vier Röhren (zweigleisig/vierspurig).

Die Vorplanungsphase wird voraussichtlich Ende 2017 abgeschlossen sein. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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