Fehmarnsund-Querung: Entscheidung für Absenktunnel und Erhalt der alten Brücke
Die Entscheidung zur neuen Fehmarnsund-Querung ist gefallen: Gebaut wird ein Absenktunnel, die Sundbrücke von 1963 bleibt „als landschaftsprägendes Bauwerk“ für den langsamen Verkehr sowie für Radfahrer und Fußgänger erhalten.
Bundesverkehrsministerium, Land Schleswig-Holstein und DB haben alle Brücken- und Tunnelvarianten verglichen und sich für einen 1,7 km langen Absenktunnel für Straße und Schiene entschieden. Dieser habe sich „auch in den Sensitivitätsanalysen stabil als überlegene Variante dargestellt“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann. Der auf 714 Mio. EUR Baukosten veranschlagte Tunnel soll zwei Bahngleise und vier Fahrstreifen für die Straße aufnehmen und 2028 zusammen mit dem Fehmarnbelt-Tunnel in Betrieb gehen. (as)