Elektrifizierung Lübeck–Schwerin: EBA empfiehlt Umsetzung der Vorzugsvariante
Die Elektrifizierung der Strecke Lübeck–Schwerin sowie der Bau einer Verbindungskurve bei Bad Kleinen-Gallentin dienen laut Eisenbahn-Bundesamt (EBA) der Entlastung des künftig wachsenden Schienenverkehrs in Norddeutschland.
Das geht aus einem Bericht hervor, der als Unterrichtung durch die Bundesregierung vorliegt. Mit der Vorzugsvariante – Elektrifizierung unter Erhaltung der Eingleisigkeit, Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h und Neubau einer Verbindungskurve – würden alle Projektziele vorbehaltlich der Ergebnisse der Planfeststellungsverfahren erfüllt. Zusätzliche Forderungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung gehen laut EBA über bestehende Finanzierungsregularien oder gesetzliche Regelungen hinaus und wurden folglich in der Planung nicht berücksichtigt. „Das EBA empfiehlt daher die Bestätigung der beschriebenen Vorzugsvariante der DB Netz AG als Grundlage für die weiteren Planungen", so der Bericht. (as)