Infrastruktur & Ausrüstung

Eifelstrecke: Inbetriebnahme erst im 2. Quartal 2024

Seit Ende März ist in Kall eine mobile Schotteraufbereitungsanlage im Einsatz; Foto: DB Netz AG

Die Arbeiten am Wiederaufbau der Eifelstrecke Köln – Trier im letzten, rund 10 km langen Abschnitt zwischen Kall und Nettersheim werden erst im 2. Quartal 2024 abgeschlossen sein.

Wie die Deutsche Bahn jetzt mitteilte, wurden bei den seit August 2022 laufenden Arbeiten im Baugrund „punktuelle Schäden“ festgestellt. Deshalb müsste für die Herstellung der Tragfähigkeit der Erdboden in Tiefen von bis zu 1,50 m schichtenweise mit einem zementartigen Gemisch versetzt und so verfestigt werden. Zudem müssen drei Bahndämme entlang der Urft mit zusätzlichen Stützwänden hochwasserresilient saniert werden. Weiter erfolgen noch Arbeiten am Abschnitt Euskirchen – Kall, so an zwei Wochenenden im Mai (Bahnsteigarbeiten in Kall) sowie in drei Phasen vom 02.06.2023 bis zum 12.06.2023, vom 22.06.2023 bis zum 24.07.2023 sowie vom 28.07.2023 bis zum 31.07.2023. Hier erfolgen Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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