Budapest: Zwei Infravorhaben bekommen Schub
Die ungarische Regierung hat mit im Amtsblatt am 30. und 31.12.2020 veröffentlichten Verordnungen zwei Infrastrukturprojekte vorangebracht.
Sie dienen dabei auch dem Güterverkehr. So soll für umgerechnet 60 Mio. EUR der Abschnitt Vecsés (Stadtgrenze Budapest) – Monor der KBS 100a erneuert werden. Sie verläuft parallel zur geplanten neuen Flughafentrasse und wird von Vorortzügen wie dem Güterverkehr genutzt. Die KBS100a schließt in Cegléd in die für 160 km/h ausgebauten Strecke von Budapest-Nyugati nach Szeged (KBS 100) an. Weiter erhält die Nationale Infrastrukturentwicklungs-AG NIF umgerechnet 7,3 Mio. EUR, um die 2012 erstellte Machbarkeitsstudie zur Budapester Güterumfahrung „V0“ zu aktualisieren. Zudem soll die NIF eine Studie über eine „nationale Erhebung des Schienengüterverkehrsaufkommens und der Entwicklungsmöglichkeiten“ erstellen. (in/cm)