Brandenburg: Land unterstützt Kommunen beim Ausbau Berlin – Dresden
Vom Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Dresden betroffene finanzschwache Kommunen erhalten bei ihrem finanziellen Anteil für Bahnbrücken oder Unterführungen einen erhöhten Fördersatz von bis zu 90 %.
Das hat Brandenburgs neue Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) in einem Schreiben heute (07.11.2014) den betroffenen Kommunen mitgeteilt. Die Ausnahmeregelung zur Förderung der Kommunalen Drittelanteile bei Kreuzungsmaßnahmen im Zuge des Gesamtvorhabens „Ausbaustrecke (ABS) Berlin-Dresden" ist bereits seit dem 15.10.2104 in Kraft. Nach bisherigen Planungen der Bahn sind in Brandenburg 16 Kommunen mit etwa 20 Kreuzungen betroffen. Kommunen, die bereits einen Fördermittelbescheid über 75 % erhalten haben, können diesen ändern lassen. (cm)