Bessere Hinterlandanbindung für spanische Häfen
Die spanischen Häfen sollen in den nächsten Jahren bessere Anbindungen an das Hinterland erhalten.
Dazu gehört nicht nur das von der spanischen Regierung im Juli vorgestellte Programm Interport, das mit 467 Mio. EUR ausgestattet ist. Dazu gehört auch ein Abkommen über eine Finanzierungsfazilität über 105 Mio. EUR, das die spanische Hafenbehörde Puertos del Estado kurz vor Weihnachten mit der Europäischen Investitionsbank EIB unterzeichnet hat. Das Programm Interport fördert 29 Projekte, von den Mitteln sind 441,5 Mio. EUR für Bahnprojekte und 25,3 Mio. EUR für Straßenbauvorhaben vorgesehen. So sollen die Häfen Barcelona, Sagunto, Sevilla, Escombreras, Avilés und Ferrol bessere Bahnanbindungen erhalten. Mit dem Darlehen der EIB soll der Finanzierungsbedarf für 2016 zusammen mit den Gewinnen der Häfen abgedeckt sein. (wkz/cm)