Infrastruktur & Ausrüstung

Berlin/Brandenburg: VBB startet zweiten Schwung an Reaktivierungs-Untersuchungen

Stillgelegte Strecke; Quelle: wikimedia/Fritz-F

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) starten ein zweites Untersuchungspaket für geplante Machbarkeitsstudien für Reaktivierungen in Brandenburg.

Das Paket umfasst die Strecken Wustermark – Ketzin und Rathenow – Rathenow Nord, sowie die Station Heidefeld an der Strecke Rathenow – Brandenburg an der Havel. In den Untersuchungen werden zunächst der Ist-Zustand analysiert und dokumentiert sowie Interviews mit betroffenen Institutionen und Kommunen durchgeführt. Die schon 2021 durchgeführte Potenzialuntersuchung wird aktualisiert. In einem weiteren Schritt soll dann ein Angebots- bzw. Betriebskonzept entwickelt werden, die erforderliche Infrastruktur abgeleitet und dann eine Kostenschätzung erarbeitet werden – wo nötig, mit verschiedenen Varianten. Nach Abschluss der Machbarkeitsstudien auf technische Machbarkeit und ausreichendes Nachfragepotenzial soll bei einem positiven Ergebnis eine Nutzen-Kosten-Untersuchung zum Nachweis der Förderfähigkeit aus Bundesmitteln erfolgen. Es gab bereits ein erstes Untersuchungspaket (siehe hier), weitere für weitere Strecken sollen folgen. (jgf)

Artikel Redaktion Eurailpress
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