München: Keine Warnsensoren an U-Bahn-Stationen
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) werde auf den U-Bahn-Stationen auch künftig auf Warnsensoren verzichten, berichtet die Süddeutsche Zeitung.
Der einjährige Testbetrieb mit drei Systemen (Radar- und Videosensoren sowie Laserscanner) habe gezeigt, dass kein System funktioniere, ohne den U-Bahn-Verkehr massiv zu beeinträchtigen. Es habe Fehlauslösungen, aber auch nicht detektierte Ereignisse gegeben. Ein „massiver Sicherheitsgewinn" sei nicht zu erkennen. Die Radarüberwachung von 215 Bahnsteigkanten würde laut Stadtwerke mehr als 60 Mio. EUR kosten, so die Zeitung. (as)