Baden-Württemberg: Statt 612 vorübergehend lokbespannte Züge
Die Störanfälligkeit der umgebauten Neitechzüge 612 in Baden-Württemberg ist nach wie vor „zu hoch“.
„Die Schäden, die an den abgestellten Fahrzeugen vor und während des Umbaus entstanden sind, sind leider vielfältiger als erwartet“, so David Weltzien, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio. Das Unternehmen will daher für Stabilisierungsmaßnahmen an den Fahrzeugen nochmals einen Millionenbetrag investieren und zusätzliche Personale in der Werkstatt Ulm einsetzen. Zudem sollen die 612-Züge schwerpunktmäßig auf der IRE-Linie Ulm – Basel laufen. Auf anderen Linien werden die Triebwagen durch zusätzliche Lok-Wagen-Züge ersetzt. Dies haben Land und DB Regio jetzt vereinbart. Die Umplanung beim Fahrzeugeinsatz im Neigetechniknetz soll zum 10.09.2018 greifen. (cm)