VDV: Studie zur Verkehrswende – Standardisierte Bewertung muss geändert werden
Bis 2030 solle die Zahl der Fahrgäste im ÖPNV um ein Drittel auf dann 13,4 Mrd. Fahrgäste pro Jahr steigen und die beförderte Menge im Schienengüterverkehr um ein Viertel auf 689 Mio. t pro Jahr wachsen, der Modal-Split-Anteil betrage dann gut 22 %.
Dieses Ziel bekräftigte VDV-Präsident Jürgen Fenske am 11.06.2018 anlässlich der Eröffnung der VDV-Jahrestagung in Potsdam. Die aktuelle Studie der Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) und Intraplan Deutschland mobil 2030 zeige dies auf. Allerdings seien dafür auch die politischen Rahmenbedingungen entsprechend zu setzen. In diesem Sinne plädierte Fenske dafür, die „Standardisierte Bewertung“ anzupassen. Der VDV will zu diesem Thema mit dem Bundesverkehrsministerium ins Gespräch gehen. (mb/cm)