Schweiz: Überprüfung „Sicherheit nach Granges-Marnand“ ist abgeschlossen
Die Untersuchung der nach der Zugkollision im waadtländischen Granges-Marnand Ende Juli 2013 eingesetzten Arbeitsgruppe „Bahnsicherheit nach Granges-Marnand" ist abgeschlossen, und die Konzernleitung hat weitere Maßnahmen beschlossen.
Dazu gehört die Einführung der Abfahrerlaubnis durch den Fahrdienstleiter auf den Bahnhöfen Bauma, Galmiz, Lucens, Turbenthal und Wald nach dem Vier-Augen-Prinzip, wie sie bereits in weiteren Bahnhöfen als Sofortmaßnahme Anfang Oktober eingeführt wurde. Weitere 21 ferngesteuerte Kreuzungsbahnhöfe werden bis spätestens Ende 2015 mit einer vereinfachten Geschwindigkeitsüberwachung ausgestattet. Das 1700-Punkte-Programm zur Ausrüstung von Signalen mit einer Geschwindigkeitsüberwachung wird vorgezogen und bis Ende 2018 umgesetzt. Die forcierte ETCS-Einführung ab 2018 bis 2035 will die Konzernleitung im Laufe von 2014 beschließen. (wkz/cm)