Schweiz: Durchmesserlinie erfordert Doppeltraktionen im IC-Verkehr
Wenn ab Dezember 2015 der Fernverkehr die neue Durchmesserlinie in Zürich nutzen wird, sind bei den Fernzügen zwei Loks notwendig.
Die Neigungen im Tunnel und zur Brücke im Bahnhofsvorfeld sind so groß, dass sonst keine ausreichenden Beschleunigungen erzielt werden. Im Bahnhof Löwenstrasse könnte es zu Verzögerungen kommen, wenn die Züge nicht schnell genug aus dem Bahnhof herauskommen, so die SBB. Betroffen sind die Züge der Relationen St. Gallen – Genf und Romanshorn – Brig. Laut SBB waren flachere Rampen wegen bereits vorhandener Bauwerke nicht möglich. (cm)