SBB: Lokführermangel führt zu zwischenzeitlichen Angebotseinschränkungen
Der Mangel an Lokführern führt dazu, dass die SBB ihr Angebot weiterhin teilweise einschränken müssen. Die SBB gestehen ein, in der Vergangenheit bei der Bedarfs-, Einsatz- und Ausbildungsplanung des Lokpersonals „Fehler“ gemacht zu haben.
Dies habe dazu geführt, dass trotz der 2019 korrigierten Planung Ende aktuell 211 Personale fehlen. Laut SBB werden noch im Mai 2021 rund 110 Lokpersonale fehlen. Daher haben die SBB für den Zeitraum vom 07.09.2020 bis zum 13.12.2020 einige Verstärkerzüge weiter im Ausfall. Die Übersicht, die die Regionen Westschweiz, Mittelland und Nordwestschweiz sowie Zürich betreffen, haben die SBB veröffentlicht. Es fallen damit rund 200 der 9000 täglichen Verbindungen aus. Nach dem Fahrplanwechsel rechnen die SBB damit, dass nur noch die Romandie u.a. mit dem Léman Express bis April 2021 betroffen sein wird. (cm)