Regionalverkehr: Noch keine Einschränkungen – enger Kontakt mit Politikern
Noch kommt es im Regionalverkehr auf der Bahn zu keinen Einschränkungen aufgrund der aktuellen Situation, aber die Aufgabenträger stehen im engen Kontakt mit der Politik.
Allerdings rechnen damit einige Aufgabenträger durchaus, wie eine kleine Umfrage von Rail Business ergab. So gebe es in Nordrhein-Westfalen dazu „aktuell Abstimmungen zwischen Land, Aufgabenträgern und Bahnunternehmen“, so der VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) und der NWL (Nahverkehr Westfalen-Lippe). Der RMV (Rhein-Main Verkehrsverbund) berät „derzeit“ mit seinen Partnern über das Fahrplanangebot, beim VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) „wird insgesamt mit allen Eisenbahnverkehrsunternehmen an Notfallfahrplänen gearbeitet“. Die BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft) ist mit den Bahnen „im engen Kontakt“, falls wegen der sich zuspitzenden Situation nicht alle bestellten Leistungen gefahren werden könnten. Nur die LNVG (Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen) geht konkret von Kürzungen aus: „Wann und wo es Kürzungen geben wird, wird im Laufe der Woche entschieden.“ (cm)