Personenverkehr: ÖBB und Complexity Science Hub Vienna forschen zu Fahrplanabweichungen
Innerhalb Österreichs sind täglich 6600 Züge unterwegs.
In einem Pilotprojekt mit dem Complexity Science Hub Vienna (CSH) möchte die ÖBB-Personenverkehr AG (ÖBB-PV) die Ablaufpläne nach Fahrplanabweichungen so optimieren, dass die Verzögerung möglichst geringe Auswirkungen auf das Gesamtnetz hat. Ziel der Forscher ist es, dynamische Strategien zu entwickeln oder zu verbessern, sodass im System insgesamt weniger Verspätungen auftreten. Für ihre Simulationen bekommen die Wissenschaftler Zugang zu den ÖBB-Verbindungsdaten aus zwei Jahren. Für die Pilotphase wurde die Strecke Wien Hauptbahnhof—Wiener Neustadt gewählt, da hier Nah- und Fernverkehr analysiert werden können. (cm)