Niederlande: Arriva gewinnt Verkehrsvertrag in Groningen und Friesland
Die DB-Tochter Arriva wird für weitere 15 Jahre den regionalen Schienenverkehr in den nördlichen Niederlanden betreiben.
Der Vertrag mit der Laufzeit von Dezember 2020 bis Dezember 2035 hat ein Volumen von 1,6 Mrd. EUR und enthält auch grenzüberschreitende Verkehre nach Leer/Niedersachsen. Arriva betreibt die „Nördlichen Linien“ bereits seit 2005. Verbunden mit dem neuen Vertrag ist eine Ausweitung des Angebots, so sollen u.a. zwischen Groningen und Leeuwarden zwei Zugpaare die Stunde verkehren. Derzeit werden 48 GTW in dem Netz eingesetzt, der Fuhrpark wird um drei weitere GTW ergänzt, die alle modernisiert werden sollen. Weiter sollen 18 neu entwickelte Diesel-Flirt von Stadler, von Arriva „Flirtino“ genannt, beschafft werden. (qv/cm)