Luxemburg: Grenzverkehr wieder unregelmäßig
Gerüchte und unklare Aussagen führen seit 01.03.2017 wieder zu Einschränkungen des erst am 27.02.2017 wieder aufgenommenen Schienenverkehrs zwischen Thionville (F) und Luxemburg.
Gerüchten zufolge untersagte die Staatsanwaltschaft Luxembourg das Befahren eines 3 km langen Abschnitts am Unfallort, an dem am 14.02.2017 ein Regional- und ein Güterzug aufeinander geprallt waren. Französische Eisenbahner gingen deshalb von fehlenden Sicherheitseinrichtungen aus, die ihnen die CFL nicht mitgeteilt hätte, und verweigerten wieder den Dienst. Die Staatsanwaltschaft sah sich zu der Klarstellung veranlasst, dass die Sperrung nur kurzzeitig zur Weiterführung der Unfalluntersuchung erfolgt war. (wkz)