Großbritannien: DB Arriva erhält neuen Vertrag für CrossCountry-Verkehre
DB Arriva betreibt für weitere drei Jahre die Verkehre auf dem größten britischen Schienenverkehrsnetz, dem CrossCountry Network.
Die Direktvergabe an die DB-Tochter vom Department for Transport gilt bis Oktober 2019. Die Vereinbarung ist ein Nettovertrag und zahlt an die Regierung über die Laufzeit 163 Mio. GBP. Bereits seit 2007 fährt DB Arriva die CrossCountry-Verkehre. In den kommenden Jahren wird DB Arriva das Angebot erneut erweitern und unter anderem die Kapazitäten der Verbindung zwischen Edinburgh und Plymouth um 39.000 Plätze erhöhen. Zudem werden die Reisezeiten verkürzt, neue Halte eingerichtet und ein kostenfreies WLAN in den Zügen angeboten. Arriva bekommt zudem 20 Mio. GBP für die Modernisierung der HST-Flotte In Folge des neuen Vertrages hat Arriva den Servicevertrag mit Bombardier auch verlängert. Für 232 Mio. GBP werden die 57 Voyager- und Super Voyager-Züge gewartet, zudem wird Bombardier zwei Super Voyager-Wagen, die von Virgin Trains stammen, zum 58. Zug für Arriva umbauen. (cm)