Fernverkehr: Ein Zugpaar weniger über Saarbrücken
Am 30.05.2014 hatten sich Landesregierung, Bahnchef Grube und SNCF-Chef Pepy auf einem Bahngipfel in Saarbrücken darauf geeinigt, ab 2016 ein Zugpaar auf der Strecke Frankfurt – Saarbrücken – Paris einzustellen. Statt der bisher fünf Verbindungen wird es dann nur noch vier geben.
Ein TGV-Zugpaar werde abgezogen, die vier dann noch bestehenden Zugpaare vertraglich bis 2020 festgeschrieben. Wenn auf dem Südast über Strasbourg im Frühjahr 2016 die komplette französische Neubaustrecke LGV Est in Betrieb geht, wird die Fahrzeit von Frankfurt nach Paris um 30 Minuten kürzer sein als über den Nordast, sagte Grube. Auf dem Nordast seien es nur 600.000, was „wirtschaftlich nicht auskömmlich“ sei. (wkz/cm)