Expresskreuz Bremen/Niedersachsen: Vergabeverfahren weiter verschoben – Nun auch Braunschweig beteiligt
Das Vergabeverfahren für den ab Dezember 2024 gültigen Verkehrsvertrag für das Expresskreuz Bremen/Niedersachsen (EBN) ist weiter verschoben worden.
Das Verfahren soll nun am 01.04.2022 veröffentlicht werden. Das geht aus einer Berichtigung der Vorabinformation (TED: 2022/S 026-067587) hervor. Außerdem wird neben den schon bisher beteiligten Aufgabenträgern Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), Freie Hansestadt Bremen, Region Hannover und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) auch der Regionalverband Großraum Braunschweig beteiligt sein. Grund dafür ist, dass im Verlauf des Verkehrsvertrages im Rahmen des Deutschlandtakts auch Braunschweig ins Expresskreuz eingebunden werden soll, teilte die LNVG Rail Business mit. Ursprünglich war die Veröffentlichung des Verfahrens zum 16.10.2020 geplant und war bereits zweimal verschoben worden. Dabei ist bereits die voraussichtliche Betriebsleistung von 6,33 Mio. Zugkm/Jahr auf 6,38 Mio. Zugkm/Jahr erhöht und die Vertragungsdauer von 15 Jahren (bis Dezember 2039) auf 13 Jahre (bis Dezember 2037) verkürzt worden. (jgf)