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E-Netz Mittelsachsen: Mehr Kapazität durch optimierte Fahrzeugplanung

Coradia Continental (Fünf- plus Dreiteiler) aus dem EMS-Fahrzeugpool des VMS. Die Aufnahme zeigt einen Regionalexpress (RE) 3 bei Glauchau; Quelle: Falko Sieber/VMS

Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) verstärkt bei weiteren Zügen die Kapazitäten im Elektronetz Mittelsachsen (EMS) um knapp 20 %.

Die Zahl der Verbindungen ändert sich nicht, es werden aber vermehrt Doppeleinheiten eingesetzt oder Fünf- statt Dreiteiler. So werden auf der Linie RE 3 Dresden – Chemnitz – Hof statt 51 nun 115 Züge die Woche von 252 verstärkt. Bei der RB 45 Chemnitz – Riesa – Elsterwerda fahren von den wöchentlich 234 nun 94 statt nur zehn Züge mit mehr Plätzen. Die fünf Aufgabenträger ZVMS, ZVOE, ZVV, BEG und VBB tragen die Kosten von 300.000 EUR. Möglich wurde dies, so der ZVMS zu Rail Business, weil die Fahrzeugreserve einkalkuliert war, die Abstellorte und Umläufe wurden angepasst und die Instandhaltungszeiten leicht geändert. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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