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Deutsche Bahn / Vertrieb: „Sparpreistickets“ wieder ohne Angabe der E-Mailadresse erhältlich

Per Fahrplanwechsel am 15.12.2024 nimmt die Deutsche Bahn eine im Oktober 2023 geschaffene Restriktion in ihrem Verkaufsprozess wieder zurück und will Kunden künftig nur noch „empfehlen“, bei der Buchung von „Sparpreistickets“ eine Mailadresse anzugeben.

Das bestätigte eine DB-Sprecherin gegenüber Rail Business. Ein Name müsse beim Kauf aber weiterhin angegeben werden. Auch wenn nur sehr wenige Menschen über keinerlei Mailadresse verfügten, „möchten wir diesen weiterhin die Möglichkeit geben, Sparpreistickets zu buchen“, so die Sprecherin. Verbraucherschützer hatten kritisiert, insbesondere preisreduzierte Fahrkarten seien „immer öfter an die Herausgabe von Daten geknüpft“. Weitere Änderung bei der DB: Ab 15.12.2024 können Flextickets nur noch bis acht Tage vor dem 1. Geltungstag der Hinfahrt kostenlos storniert werden. Danach kostet es bis zum ersten Geltungstag 10 EUR und ab dem 1. Geltungstag 30 EUR (bislang 19 EUR). (dhe)

Artikel Redaktion Eurailpress
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