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Bayerische Oberlandbahn: EBA erwartet Konsequenzen – Fahrgäste schoben Zug an

Vergangene Woche haben Fahrgäste eines Zuges des Meridian (Betreiber: Bayerischen Oberlandbahn/BOB) einen Zug angeschoben. Dieser war auf dem Weg nach Rosenheim genau unter der rund 1 m langen Schutzstrecke zwischen den Oberleitungsnetzen der ÖBB und der DB zum Stehen gekommen.

Anschließend hat (wohl nach Rücksprache mit der DB Netz) der Lokführer die Fahrgäste aufgefordert, den Triebwagen anzuschieben, damit er wieder Strom bekommen könne. Wie das Eisenbahn-Bundesamt zu Rail Business sagte, erwarte die Behörde umfassende Informationen und Konsequenzen, die daraus gezogen werden. Danach werde die Behörde über das weitere Vorgehen entscheiden. Die BOB war für Nachfragen nicht erreichbar. (cm)

Artikel Redaktion Eurailpress
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