Bahntrajekt: Sicherheit auf dem Fährschiff Sassnitz wird überprüft

Es geht um die Frage, ob die Fahrgäste auf der nächtlichen Fährfahrt im Zug verbleiben dürfen oder nicht. Der Schiffsbetreiber Stena-Line beruft sich auf eine bereits 1997 erhaltene Genehmigung durch die damalige See-Berufsgenossenschaft (heute BG Verkehr) in Abstimmung mit der Schwedischen Seeverkehrsbehörde (Sjöfartsverket), nach der Fahrgäste während der Fahrt im Zug verbleiben dürfen. Am Donnerstag (06.02.2020) wird nun die BG Verkehr die Thematik mit dem Bundesverkehrsministerium besprechen und die weiteren Maßnahmen abstimmen. Danach soll es ein Gespräch mit Stena Line geben, auch über eine geplante Evakuierungsübung auf dem Fährschiff „Sassnitz“. In der KW 8 will die BG Verkehr das Schiff zudem besichtigen. Bis zur ersten Fahrt des Nachtzugs am 04.04.2020 will die BG Verkehr ihre Maßnahmen „rechtzeitig“ festlegen. (cm)