Nachrichten  

Schienenparallelverkehr durch Fernbusse bei Billigtarifen möglich

Grundsätzlich sind Parallelverkehre von Fernbahn und Fernbussen möglich. Das ist die Quintessenz des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig (BVerwG) vom 24.06.2010.

Schienennetz im Nordharz ausgeschrieben

Schienennetz: DB Netz erklärt Strecke Wunstorf - Minden für überlastet

Entsprechend der Verfahrensanweisung des EBA vom 17.10.2010 zur Konkretisierung der Begriffsdefinition des § 2 EIBV und zur Anwendung der §§ 16 - 18 EIBV hat die DB Netz AG am 10.12.2012 den Schienenwegabschnitt Strecke 1700 Wunstorf - Minden für überlastet erklärt.

Schienenmarkt: Weitere Durchsuchung

Am 12.05.2011 hat das Bundeskartellamt eine weitere Durchsuchung bei einem Schienenhersteller bewirkt.

Schienenlärmschutzgesetz: Bundesrat gibt grünes Licht für Verbot lauter Güterwagen

Der Bundesrat hat am 12.05.2017 den Weg für ein Verbot lauter Güterwagen freigemacht und dem Schienen- lärmschutzgesetz des Bundes zugestimmt.

Schienenlärm: Hessen regt Bundesratsinitiative an

Hessens Verkehrsminister Florian Rentsch schlägt dem Nachbarland Rheinland-Pfalz eine gemeinsame Bundesratsinitiative gegen den Güterzuglärm vor. Die Bundesregierung habe noch nicht alle erforderlichen Schritte eingeleitet, um das Ziel einer Halbierung des Schienenlärms bis 2020 zu erreichen, schrieb Rentsch seinem Mainzer Kollegen Roger Lewentz.

Schienenlärm: Bahnbranche für Bonusmodell statt lärmabhängiger Trassenpreise

Lärmabhängige Trassenpreise würden wesentlich höhere Verwaltungs- und Systemkosten (Transaktionskosten) verursachen als andere Anreizmodelle für die Umrüstung von Güterwagen.

Schienenkartell: Voestalpine ist Kronzeuge

Die Voestalpine AG teilt mit, dass die Ermittlungen des deutschen Bundeskartellamtes und die im Mai durchgeführten Hausdurchsuchungen am Standort Duisburg auf einen von ihr gestellten Kronzeugenantrag zurückzuführen sind.

Schienen-Kartell: ThyssenKrupp will Schadensersatz zahlen

ThyssenKrupp will der Deutschen Bahn bezüglich der Preisabsprachen im Schienenbereich Schadensersatz zahlen.

Schienenkartell: ThyssenKrupp will Schadensersatz vom eigenen Manager

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp, der über seine Tochter GFT Gleistechnik an dem Schienenkartell beteiligt war, will in einem Zivilprozess Schadensersatz von seinem damals zuständigen Bereichsleiter einklagen.

Schienenkartell: Mehdorn bestreitet Einmischung

Im Bochumer Prozess um das sogenannte Schienenkartell hat der frühere DB-Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn ausgesagt und versichert, er sei an der Auftragsvergabe nicht beteiligt gewesen.

Schienenkartell: Erste Einigung mit Voestalpine über Schadensersatzzahlung

Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine einigte sich als erstes Mitglied des „Schienenkartells“ mit der Bahn auf die Zahlung von Schadensersatz. Die Bahn nennt einen zweistelligen Millionenbetrag, die Süddeutsche Zeitung spricht von rund 50 Mio. EUR. Weitere Details bleiben vertraulich.

Schienenkartell: Deutsche Bahn darf Moravia verklagen

Die Deutsche Bahn hat einen weiteren Erfolg bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen gegen das Schienenkartell erzielt.

Schienenkartell: DB will erneut Schadensersatz von ThyssenKrupp

Unabhängig von der Einigung vom November will die Deutsche Bahn Schadensersatz von ThyssenKrupp wegen der überhöhten Schienenpreise einfordern. Dies berichtet die Rheinische Post.

Schienenkartell: DB stoppt zunächst Schienenausschreibung

Die Deutsche Bahn hat ihre aktuelle Ausschreibung für den Schienenbedarf 2012 vorerst gestoppt.